In das Inselinnere von Gran Canaria
Im Süden ist Gran Canaria die typische Urlaubsinsel. Die Bettenburgen rund Maspalomas sind so gar nicht nach unserem Geschmack, aber es gibt ja auch das Inselinnere. Mit dem Mietwagen ging es ins Inselinnere der fast kreisrunden und mit rund 50 km Durchmesser nicht zu großen Insel Gran Canaria. Die Fahrzeit durch die Berge von Gran Canaria unterschätzten wir natürlich. Die kurvenreichen engen Bergstraßen brauchen ihre Zeit und der ein oder andere Ausflug zu Fuß natürlich auch. So kamen wir des Öfteren erst sehr spät zurück zum Boot.
Die Insel Gran Canaria gilt nicht umsonst als Minikontinent, denn neben den Sanddünen (Miniwüste), Stränden für Badeurlauber, den Promenaden, ... gibt es auch eine imposante Bergwelt, malerische Bergdörfer, Kleinstädte mit typisch kanarischer Architektur und viel herrliche Natur zu entdecken. Von der trockenen Mondlandschaft bis zu schönen Pinienwäldern, Weinbergen, grünen Palmentälern, ... auf Gran Canaria findet man vieles. Gran Canaria besitzt 14 Mikroklimazonen und auf so manchem Ausflug hieß es die Kleidung zu wechseln.

Nur langsam geht es auf den schmalen und kurvigen Bergstraßen vorwärts.




Tunte hieß der Ort vor der spanischen Eroberung. Tunte wurde am 24.8.1479, am Bartholomäustag eingenommen und danach San Bartolomé genannt. Der alte Name Tunte steht aber auch heute noch auf einigen Wegweisern und Karten.








Auf dem Pass hatten wir nur noch 10 Grad Celsius und recht kalten Wind. Das sind wir gar nicht mehr gewohnt ;-)

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