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Segeln Schwarzes Meer bis Poyraz

Gleich früh um 6.30 Uhr sind wir aus dem recht unruhigen Fischerhafen Kiyiköyi (Türkei) aufgebrochen. So viele Fischer wie dort ständig rein und raus sind, so sah es dann auch gleich nach der Hafeneinfahrt aus. Unweit der Hafenausfahrt wären wir beinahe in ein unbezeichnetes Fischernetz hineingeraten. Der Fischer, eher ein Angelkahn dem wir ein solch langes Netz nicht zugetraut hatten, holte es gerade ein. Wir verfolgten die Richtung und entdeckten es im klaren Wasser fast vor uns. Glück gehabt! Dieses Netz umfahren und ab zum nächsten Netz. Eine Meilenweite Slalomfahrt begann. Die Fischer hatten sicher in der Zeit wo wir in Sozopol wetterbedingt festgesessen haben auch wenig fangen können. Die Folge sahen wir jetzt, alles was ein Boot hatte war draußen.
Bei etwa 4 BFT, knapp 1,5m alter Dünung und neuer See aus unterschiedlichen Richtungen konnten wir abermals zügig Segeln.
Drei mal kamen größere Fischerboote direkt auf uns zu. Kollisionskurs! Wir änderten deutlich den Kurs, sie hielten weiter auf uns zu. Erst knapp vor uns / hinter uns / seitlich wichen sie aus? Das war nicht lustig! Ein 30m Kutter, wenige Meter neben dem eigenen Boot bei Welle und Dünung! Wahrscheinlich waren wir aber Schauobjekt, denn nachdem sie uns besichtigt hatten änderten sie deutlich ihren Kurs und gingen wieder ihrer Arbeit nach.
Vor dem Bosporus, dann ein großer Ankerplatz für die wartende Berufsschifffahrt. Knapp 50 ankernde Schiffe zählten wir. Viele mit AIS-Signal aber längst nicht alle.
Das Schwarze Meer lag nun nach den letzten zwei Tagen mit jeweils rund 55 Seemeilen plötzlich hinter uns. Im Bosporus kreuzten wir das Verkehrstrennungsgebiet und ließen im Hafen Poyraz unseren Anker fallen.

AIS Bild der Fischer
Das AIS Bild der größeren Fischer. Dazwischen waren noch erheblich mehr kleine fischende Boote ohne AIS
Schwarzes Meer
Schwarzes Meer
Schwarzes Meer
Schwarzes Meer
Schiffe vor Anker
Vor dem Bosporus auf dem Schwarzen Meer liegen die Schiffe vor Anker
Poyraz
Poyraz auf der asiatischen Seite des Bosporus

weiter auf der Route bis - Türkelifeneri