Donau bis Passau / zum Dreiflüsseeck Ilz, Donau, Inn
Wenige Kilometer hinter Deggendorf nahm mit der Einmündung der Isar die Strömung auf 4 Knoten zu. Mit der Strömung unterwegs, freute uns dies, nicht so sehr aber das viele Treibgut. Kurz vor Passau, dann die Schleuse Kachlet. Gut eine Stunde vorher zu 14 Uhr angemeldet, durften wir trotzdem warten. Dies ohne jede Anlegemöglichkeit vor der Schleuse (bei den ersten Donauschleusen war ein seperater Sportbootanleger).
In Regensburg bekamen wir den Tipp direkt zum Dreiflüsseeck in Passau zu fahren. Ansonsten gibt es in Passau keinen Sportbootanleger. Vor und hinter Passau sind die Häfen in Heining und Obernzell, von welchen man dann mit dem Bus in die Stadt kann. Für den Handelshafen Racklau bekamen wir keine Genehmigung. Der Anleger vor der Luitpoldbrücke ist gesperrt und so versuchten wir es mit dem Tipp aus Regensburg und machten am Dreiflüsseeck unterhalb der Ilzmündung fest. Gut abgefendert ist der Schwell erträglich, wir lagen an der besten Stelle in Passau, nahe zur Altstadt und kostenlos.
Für andere Donauskipper mit Liegeplatzproblem: Bei einem Pegel von 509 hatten wir 2,40m Wassertiefe. Nicht zu dicht an Veste Niederhaus (sehr flach) und nicht von unten gegen den Strom ranfahren (Unterwasserfelsen). Im rechten Winkel, mit dem Bug in den Strom, langsam seitlich rantasten. (Tiefen können sich im Fluss schnell ändern!) Danke dem Regensburger Skipper für den Tipp!
Passau selbst war nun schnell zu erlaufen. Trotzdem hielten wir uns 3 Tage in der schönen Stadt am Dreiflüsseeck auf.
An unserem Liegeplatz sahen wir schön das schwarze Wasser der Elz aus dem Moor, das blaubraune der Donau und das blaugrüne Waser vom Inn aus den Bergen.



(rechts die Ilz, links die Donau und nicht auf dem Bild noch weiter links der Inn)

(links der Rathausturm und dahinter der Dom St.Stephan)
weiter auf der Route - Schlögener Schlinge