Rhein bis Bad Honnef
Weiter auf dem Rhein zu Berg ging es von Köln bei abermals reichlich Wasser. Die Pegel in Basel fielen nun etwas, das Wasser verteilte sich Rheinabwärts und ließ dort die Pegel noch langsam steigen.
Auf dem Rhein war inzwischen reichlich Treibgut unterwegs. Viele Zweige, Knüppel, Hauklötze, kleine Baumstämme, Müll, Farbeimer, ..., angebranntes Holz vom Lagerfeuer am Rheinufer bei geringerem Wasserstand. Selbst Holzbalkenfender der Berufsschifffahrt mitsamt den Leinen haben wir im Rhein treiben gesehen. Gar nicht auszudenken diese Leinen in die Schraube zu bekommen.
Der Verkehr ist auf dem Rhein etwas geringer als wir erwartet hatten. Trotzdem, wenn es dicke kommt überholen sich die Berufsschiffe gerade mehrfach nebeneinander und Bergab kommt ein langer Schubverband, welcher in den Flußschleifen Platz benötigt. Da ist dann kein Platz für ein Sportboot und wir müssen sehen wie wir uns dünne machen. Der Rhein ist eben kein kleiner Fluss, sondern die verkehrsreichste Binnenwasserstraße Europas.
Die Rheinströmung liegt jetzt oft bei 7 km/h.
Unsere Tagesetappe beenden wir in Bad Honnef und warten dort erst einmal einen Tag auf fallende Pegel und weniger Treibgut.
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