Main-Donau-Kanal bis Nürnberg
Nach dem Main ist der Main-Donau-Kanal nun wieder ein typisch größerer Kanal. Wenn auch nicht so schön wie ein Fluss, hat es jetzt endlich den Vorteil das wir keine Gegenströmung wie auf dem Rhein und Main mehr haben.
Ab der Schleuse Bamberg kommt das Wasser jetzt von unten in die Schleusenkammer. Es strömt von unten zwischen Schleusenwand und Kiel und drückt somit das Boot von der Schleusenwand. Auf den ersten Metern aufwärts ist ein enormer Druck auf der Mittelklampe und Tongji ist kaum an der Schleusenwand zu halten. Im oberen Drittel bis zur endgültigen Hubhöhe von 10,94 m (Schleuse Bamberg) ist es dann relativ einfach das Boot zu halten.
In der Schleuse Erlangen dann ein Hub von 18,30 Metern und keine Schwimmpoller. Insgesamt dürfen wir 13 mal die Leine von Poller zu Poller umsetzen. Bei dem Druck im unteren Drittel der Schleuse ist der Moment des umsetzens der Leine schon zu lange. Letztlich machen wir es mit 2 Leinen an einem Poller und setzen diese wechselseitig um. Am Bug und Heck binden wir große dicke Fender quer und unsere normalen Fender darüber. Dies verhindert das Wegdrehen des Bugs bzw. Hecks.
Im schönen Hafen des 1.MYC Nürnberg machen wir fest. Der Hafen bietet bis zur Waschmaschine alles. Da er etwas ausserhalb von Nürnberg liegt fahren wir mit dem Bus und der U-Bahn in die Innenstadt.
Bild der Frauenkirche fehlt - da gerade eingerüstet.
Und noch viel mehr Fotos aus Nürnberg, welche hier gar keinen Platz mehr finden. Nürnberg ist Partnerstadt von Venedig.
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