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Wal - Alarm, Segeln in Norwegen

Am späten Nachmittag haben wir uns gegen den Innenweg entschieden. Dort wäre sicher zu wenig Wind zum Segeln. Also raus aufs Meer und die 55 Seemeilen nach Bodö zurückgelegt. Der Wind passte!
So sind wir dann seit Hammerfest bis auf die Anlegemanöver durchgehend gesegelt.

In der Nacht um 2.00 Uhr in kurzer Entfernung vor dem Schiff plötzlich Brandung!? Östlich von uns lagen zahlreiche Unterwasserklippen aber wir waren doch eigentlich weit genug entfernt. Was war das? Gedanken kreisten, Position falsch?
Ich muss ziemlich entsetzt ausgeschaut haben, Marina sah es mir an und fragte auch was denn los sei.
Eigentlich ist hier nichts! GPS Position falsch, mit dem zweiten, ständig mitlaufendem GPS die Position sofort verglichen. Die war in Ordnung. Karte prüfen, ... Ausschau gehalten und wieder Brandung, doch nun war klar ein Wal! Ehe die Kamera gezückt wurde, war er leider etwas entfernt. Es war auch nicht einer sondern wenigstens 2 Wale, denn 2 Buckel waren auch gleichzeitig zu sehen. Welche Wale dies waren konnten wir nicht sagen. Sie waren etwas kleiner als der auf der Nordtour gesehene Schwertwal bei Trondheim.
Der Schreck, in der Nacht so nahe am Boot plötzlich Brandung zu sehen und den Wal nicht als solchen zu erkennen, steckte mir noch Stunden danach in den Knochen.
In Bodö angekommen bekamen wir zunächst keinen Platz am Steg und lagen im Päckchen. Die Sommersaison in Norwegen war wohl angebrochen, die Häfen jedenfalls waren voll. Auf eine doppelte Beschreibung und Bilder von Bodö verzichten wir hier.

Wal
Wal
Auf unserer weiteren Norwegen Tour sahen wir noch öfter Wale / Grindwale.
Mitternachtssonne
Mitternachtssonne und im Hintergrund die Lofoten

weiter auf der Route - Segeln Fugløya, Sørfugløy, Kunna, Gletscher, Renga