Geirangerfjord - Segeln in Norwegen
Die Quälerei durch den Storfjord und Sunnylvsfjord haben ein Ende. Der Gegenwind ist so gut wie weg. Nebel ebenfalls. Ab und zu läßt sich die Sonne sehen. Die Gegenströmung ist gering (0,5 Knoten) und so kommen wir wieder schneller vorwärts. An Segeln ist freilich nicht zu denken. Der Wind kommt stets von vorn oder fällt vom Fels. Egal wie sich der Fjord windet, der Wind folgt dem Fjord. Hoffentlich ist dies auf dem Rückweg auch so.
Der Ort Geiranger am Ende des gleichnamigen Fjordes ist wohl voll auf vor Anker liegende Kreuzfahrer ausgerichtet. Andenkenshops, Imbiss, Kaffee, ... . Als wir in Geiranger ankamen lagen auch die beiden Kreuzfahrtschiffe MSC Lirica und Costa Mediterranea vor Anker. Mit den Tenderbooten wurden die Passagiere in den Ort übergesetzt.
Einen sehr schönen Blick hat man von der Adlerstraße, welche vom Ort Geiranger in Serpentinen den Berg hinauf führt.
Zurück sind wir nach Anfangsschwierigkeiten mit nun wechselnden Winden im Geirangerfjord durch alle anderen Fjorde gesegelt.

(Der Berg auf dem Bild ist 1380 Meter hoch. Direkt darunter fahren wir auf hunderte Meter tiefem Wasser.)





Die Sage berichtet das der Freier um die Hand der Sieben Schwestern angehalten hat und als diese ablehnten er vor Kummer anfing zu Trinken. Seitdem hat der Wasserfall die Form einer Flasche.



Und noch ein kleines Filmchen aus dem Geirangerfjord.
weiter auf der Route - Ålesund - Segeln in Norwegen