Howth (Irland)
Bestes Wetter in Irland! Die Sonne lacht! Erzählt wird immer von leichtem Niederschlag und Nebel = Irish mist.
Wir fahren vom Liegeplatz im Hafen Dun Laoghaire erst mal zum Tanksteg. Der Tankwart wird hier zum Tanksteg per Funk gerufen und kommt mit dem Boot. Für 1,04 € pro Liter wird der Tank randvoll gemacht.
Kaum bezahlt und wir wollen aufbrechen spricht der Tankwart von Irish mist und zeigt auf die Irische See. Es dauerte wenige Minuten und wir sahen nicht mal mehr den gegenüberliegenden Steg.
Nichts ist mit Segel setzen, sondern wir warten erst mal ab.
Wir wollten sowieso nur 8 Seemeilen weiter nach Howth und die Tide lässt etwas Spielraum.
Eine Stunde weiter lichtete sich der Nebel ein wenig und wir sind mit dem sich auflösenden Nebel und laufendem Radar los. Das Radar scheint hier unverzichtbar zu sein, auch wenn es die Kanister der Fischer nicht anzeigt. Ebenso ratsam ist hier eine Heizung an Bord, denn ohne die Sonne liegen die Temperaturen bei 11-13°C.
Die Bucht von Dublin verlassend, hatten wir auf Höhe der Halbinsel Howth schon wieder allerbestes Wetter.
Die Hafeneinfahrt der Howth Marina ist bei Niedrigwasser eng, aber gut betonnt. Der Hafen ist groß, eng und war sehr voll (im Gegensatz zu Dun Laoghaire).
Im Ort Howth waren wir überrascht doch so viel zu sehen. Es scheint ein beliebter Touristenort und Ausflugsziel der Dubliner zu sein.


Auch von Howth fährt die DART-Bahn nach Dublin.









weiter auf der Route: Segeln nach Bangor