Visby - eine Stadt nach unserem Geschmack
In Visby kamen wir am letzten Tag der Mittelalterwoche an. Viele Einheimische und auch Gäste trugen mittelalterliche Gewänder. Dies passte zu Visby besonders gut. Mittelalterliche Lagerhäuser, Kirchen, Kirchenruinen, die fast vollständige Stadtmauer mit den Toren und Wehrtürmen begeisterten uns. Knapp 200 Backsteingebäude aus der Mittelalterzeit sind heute noch in Visby zu sehen.
Beendet wurde die Mittelalterwoche mit einem großen Fest auf dem Marktplatz. 3 Wildschweine am Spieß und andere leckere Speisen wurden serviert. Der Stadtrat und das Volk wurden von Rittern, Gauklern, ... und mit Feuerspielen unterhalten.
Auch in den Tagen nach der Mittelalterwoche trugen viele weiterhin ihre mittelalterlichen Gewänder. Visby machte auf uns den Eindruck einer wahrhaftig alten Stadt, in der man sich das Mittelalter zurückwünschte. Die Stadt gelangte zu Wohlstand als Mitglied der Hanse. Im 12. und 13. Jahrhundert war Visby ein zentraler und bedeutender Hafen.
Visbys Stadtmauer ist heute noch ca. 3,4 km lang und hat 36 erhaltene Türme und 3 Haupttore.

Neben der Domkirche gibt es zahlreiche weitere Kirchen und Kirchenruinen: St. Clemens, Drotten, St. Gertrud, St. Göran, St. Hans, Heiliggeistkirche (achtseitiges Langhaus und zwei Ebenen), St. Karin, St. Lars, St. Nicolaus, St. Olof, St. Per


In der St. Katarina sahen wir eine mittelalterliche Aufführung. Die Texte konnten wir leider nicht verstehen aber viele mittelalterliche Szenen, sowie Musik und Feuerspiele konnten wir bis spät in die Nacht bewundern. Ausgeleuchtet wurde nur mit Fackeln.












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