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Segeln über das Marmarameer zur Marmarainsel

Es wehte noch immer mit gut 20 Knoten aus Nordnordost. Noch vor Sonnenaufgang hieß es Anker auf und wir setzten die Segel.
Quer über das Marmarameer in Richtung Marmarainsel, dem Namensgeber des Meeres, segelten wir. Dabei hatten wir das Verkehrstrennungsgebiet der Berufsschifffahrt zu queren.
Schnell erreichte die kurze Windsee 1,5 Meter. Dies wäre eher angenehm gewesen, aber quer dazu stand eine 2 Meter lange Welle welche die Schaukelei wieder einmal perfekt machte. Diese lange Welle muss sich durch das 280 km recht lange, aber weniger breite Marmormeer bei ständigem Nordnordostwind zusätzlich zur Windwelle aufbauen? Denn Ostwind hatten wir seit Tagen nicht! Egal, schaukelten wir halt mit 6-6,5 Knoten Fahrt in Richtung Marmarainsel. In Inselnähe wurde es schnell ruhiger. Die Kreuzsee war weg und hinter der Insel absolut keine Welle mehr.
Warum das Marmarameer bzw. die Marmarainsel ihren Namen Marmara / Marmor erhielten, war an der Insel zu sehen. Überall sahen wir den Marmorabbau. Im Altertum wurde auf der Marmorinsel bereits der weiße Marmor abgebaut und in den gesamten Mittelmeerraum verschifft. Der Marmor des Pergamonaltars soll zum Beispiel auch von der Insel stammen.
Nach 47 Seemeilen erreichten wir den Fischerhafen von Marmara. Übervoll war dieser mit Fischerbooten. Ein einziges Gastboot aus Griechenland sahen wir im Hafen. An dessen Seite durften wir festmachen. Da der Grieche morgens um 5.00 Uhr weiter wollte, tauschten wir noch mal die Plätze. Wir gingen an den Kai und das griechische Segelboot bei uns ins Päckchen.
Der Ort Marmara liegt sehr schön am Meer und vor einem 700 Meter hohen Fels.

Marmarainsel
Auf der Marmarainsel / Marmorinsel wird seit dem Altertum Marmor abgebaut. Auch heute ist der Marmor der Haupterwerbszweig. Sonst werden noch Oliven und Wein angebaut.
Marmara - Insel
Die Insel Marmara im Marmarameer ist 21 km lang und 10 km breit.
Marmarainsel
Marmarainsel
Marmara
Marmara
Marmara
Marmara
Marmara
Marmara

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