Costa Calma, Playa de Jandia und Playa de Sotavento auf Fuerteventura
Costa Calma ist ein weiterer Touristenort auf Fuerteventura, welcher mir so gar nicht gefallen kann. Der Strand Playa de Jandia ist schön, aber die vielen größeren Hotels und typische Touristenmeilen ohne alten Ortskern sind nichts für mich. Ich weiß vielen gefällt es und sie könnten sich umgekehrt nie vorstellen auf einem kleinen Segelboot zu den Kanaren zu segeln. Ich unterhielt mich gerade mit deutschen Touristen welche hierher mit dem Flieger kamen und im Hotel sind. Hier in Costa Calma scheinen übrigens sehr viele Deutsche zu sein. Für sie wäre es schon fast die Höchststrafe über den Atlantik im kleinen Segelboot zu müssen. So unterschiedlich sind zum Glück die Ansichten und Urlaubsfreuden.
Costa Calma hat den größten Wald der Insel Fuerteventura. Einen Palmenwald, wo anscheinend jede Palme an einem Bewässerungsschlauch hängt. Gut zu wissen das es kein Trinkwasser ist, welches energieaufwendig in den Entsalzungsanlagen gewonnen wird, sondern gereinigtes Abwasser aus der Kläranlage verwendet wird.
Costa Calma heißt so viel wie ruhige Küste. Die Bucht ist bei den üblichen Winden sicher auch gut geschützt.
Richtig schön wird es die nächsten 5-6 Kilometer weiter südwestlich an den Stränden von Sotavento. Sie sind nur so groß, dass sie einfach nicht auf’s Foto passen.
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