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Bodstedter Bodden, Nadel Strom, Koppelstrom

Von der Meiningen Brücke kommend, motorten wir zunächst auf der laut Karte 2m tiefen, recht engen Fahrrinne auf den Bodstedter Bodden hinaus. Beim Abzweig des Fahrwassers in Richtung Prerowstrom, meldet sich dann der Tiefenalarm. 1,60m Tiefe, 1,50m Tiefe, 1,40m Tiefe. Wir kontrollieren alles Mögliche. Unsere Position hat laut GPS leichte Abweichungen, laut gesetzter Tonnen aber alles in Ordnung! 1,30m Tiefe, wir kontrollieren abermals, wir fahren korrekt!!! Es sind hier kurzzeitig tatsächlich nur 1,30m Wassertiefe!!! Es mag aber leichter Schlamm sein, wie im Zingster Strom.
Über den Bodtstedter Bodden kommen wir noch sehr gut, obwohl der Wind schon merklich zunimmt. Im Nadel Strom und Koppelstrom wird es dann schon ungemütlich und kurz vor unserer Ankunft in Born haben wir echten Sturm. Die Wellenhöhe ist dank der Boddenlandschaft nicht so groß, aber bei dem Wind die enge Fahrrinne im Koppelstrom und die dicht unter Land liegende Fahrrinne zum Hafen Born? Umdrehen und abwarten ist schlecht möglich, alles viel zu eng zum Ankern, nur Fahrrinne!

Bodstedter Bodden
Bodstedter Bodden
Bodstedter Bodden
Fahrrinne Born
Fahrrinne Born bei Windstärke 8 von der Seite.
Unter Motor etwa 30 Grad gesteuerte Kursabweichung, damit wir in der Fahrrinne bleiben.
Hafen Born
Rechts hinten die schmale Hafeneinfahrt. Diese schauten wir uns erst von draußen an und bereiteten uns vor, zunächst mal in der Hafeneinfahrt festzumachen. Beim vorwärts hineinfahren ständig von hinten Wind und permanent im Rückwärtsgang. Es klappte besser als gedacht und wir fuhren dann doch gleich in die Box. Zu unserem Glück waren gerade alle größeren Boxen (oben links) frei. Das Festmachen klappte ohne Rempler, auch Dank der Hilfe von Land.
Inzwischen hatten wir Windstärke 8 / in Böen 11.
(Auf dem Darß wurden noch Tage später gebrochene Äste und umgeknickte Bäume beseitigt.)
Segel vom Wind zerrissen
Im Hafen Born, zerrissene Segel.
Sturm in Born

weiter auf der Route nach Born